54. Jahrestagung der Gesellschaft für Thrombose und Hämostaseforschung (GTH)
25.03.2010
vom 24. bis 27. Februar 2010 in Nürnberg
54. Jahrestagung der Gesellschaft für Thrombose und Hämostaseforschung (GTH),
vom 24. bis 27. Februar 2010 in Nürnberg
Dies war gleichzeitig ein Kongress der „Nederlandse Vereiniging voor Trombose en Hemostase (NVTH)“ sowie der erste gemeinsame Kongress (Joint-Meeting) beider Gesellschaften.
Vor 160 Jahren gründete eine Gruppe von fünf hoch talentierten Professoren an der Universität Würzburg die „Societas Physico-Medica“, und die Gründung dieser Gesellschaft initiierte eine lange, bis in unsere heutige Zeit währende interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Klinischer Forschung und Grundlagenforschung. Ein Gründungsmitglied war Rudolf Virchow, der nicht nur auf dem Gebiet der molekularen und zellulären Pathologie tätig war, sondern auch einer der Gründerväter der modernen Thrombose- und Hämostaseforschung ist.
Das diesjährige Meeting, steht für das breite Spektrum klinischer Forschung und Grundlagenforschung in der Thrombose- und Hämostaseforschung, und das Programm (mit 12 excellenten Plenarvorträgen, mehr als 6 hochinformativen „Educational Sessions“, 20 „State-of-the-Art“ wissenschaftlichen Symposien, freien Beiträgen, Postern sowie 18 von unseren Industriepartnern finanzierten, sehr interessanten Satellitensymposien und Ausstellung) sprach wieder viele GTH/NVTH- Mitglieder, wie auch Wissenschaftler, Ärzte und Studenten an. Da es in Würzburg bedauerlicherweise keine Kapazitäten für so einen bedeutenden Kongress gibt, wurde dieses Treffen im nahen fränkischen Nürnberg abgehalten. Mit dem Kongress-Thema „Grundlagenforschung und Klinische Forschung zum Wohle unserer Patienten in allen Lebenslagen“ und dem umfangreichen Wissenschafts- und Rahmen-Programm wurden viele Möglichkeiten der sozialen und freundschaftlichen Interaktion gegeben.
Ich kann aus der breiten Vielfalt von Vorträgen, nur meine besuchten Vorträge wieder geben. Weitere DHG- Vorstandsmitglieder auf dem GTH- Kongress waren Werner Kalnins und Dr. Uwe Schlenkrich, die Ihnen bei Fragen gern weitere Auskunft geben können.
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(Meinen vollständigen Artikel mit den Zusammenfassungen der Vorträge lesen Sie in den nächsten "Hämophilieblätter")
Siegmund Wunderlich